Heimlich still und leise hat Activision einen Trailer für den Battle-Royale-Modus von Call of Duty: Modern Warfare veröffentlicht, aber es handelt sicht dabei nicht nur um eine Erweiterung für das Hauptspiel. Der Modus wird unter dem Namen Call of Duty: Warzone als F2P-Titel veröffentlicht und auch für Spieler spielbar sein, die nicht über Call of Duty: Modern Warfare verfügen.

Activision wird mit der Veröffentlichung von Call of Duty: Warzone als F2P-Titel die Konkurenz um Fortnite, Pubg und Apex Legends ordentlich aufmischen. Lange war es still um den geplanten Modus von Activision, aber nun steht auch ein fester Termin für den Start des Modus: Ab dem 10. März um 16:00 Uhr dürfen Besitzer von Call of Duty: Modern Warfare den Modus starten, alle anderen können ab 20:00 Uhr in die Warzone einsteigen.

Die genauen Infos zu dem Titel gibt es hier in der Übersicht:

  • Plunder-Modus: Neben dem klassichen Battle-Royale-Modus wird es einen zweiten Modus namens Plunder geben. Dieser Modus bietet den Spielern unbegrenzten Wiedereinstieg. Ziel ist das meiste Geld zu verdienen.
  • Crossplay: Ihr könnt auf PC und Konsolen zusammen und/oder gegeneinander spielen.
  • Die Map: Warzone findet an verschiedenen Orten in der Stadt Verdansk statt und soll die größte Call-of-Duty-Map allerzeiten sein. Insgesamt sollen es über 300 abwechslungsreiche Orte auf der Map geben.
  • Lootsystem: Wie bei anderen Battle-Royale-Vertretern werden Waffen auf der Map und aus Kisten eingesammelt, aber es wird auch möglich sein Geld zu verdienen.
  • Squads: Man kann allein oder in Gruppen aus zwei oder drei Leuten spielen. Es gibt stets einen Squad-Leader.
  • Spielerzahl: Aktuell soll ein Match aus 150 Spieler bestehen.
  • Zonen-Mechanik: Es gibt keine Feuerwand wie in Firestorm, stattdessen wird das Spielfeld durch Giftgas verkleinert.
  • Aufträge/Missionen: Es gibt optionale Aufträge auf der Minimap, die abgeschlossen werden können um Geld zu verdienen.
  • Startbewaffnung: Gestartet wird nicht wie bei anderen Vertretern mit leeren Händen, sondern man hat bereits eine Pistole ausgerüstet.
  • Killstreaks: Killstreaks werden hier nicht durch Abschüsse verdient, sondern durch den Kauf in Stationen, die auf der Map verteilt sind.
  • Respawn: In den Shops gibt es auch Tokens zu kaufen, die es ermöglichen wieder in den Kampf einzusteigen. Stirbt man zum ersten Mal, wird man zum Gulag gebracht und kann sich dort in einem 1v1-Duell einen Respawen erkämpfen.
  • Fahrzeuge: Die Spieler können Verdansk mit fünf verschiedenen Fahrzeugen erkunden – ATVs, Tactical Rovers, SUVs, Cargo Trucks oder Hubschrauber
  • Rüstung: Es gibt drei Rüstungslevel in Warzone, durch das einsammeln von Panzerplatten und das Ausrüsten von diesen wird das Level gesteigert.
  • Waffenaufsätze: Gesammelte Waffen können nicht mit Aufsätzen verbessert werden. Bessere Waffen bzw. Waffen mit Upgrades gibt es nur aus abgeworfen Kisten. 
  • Ping-System: Ähnlich wie in Apex Legends gibt es ein Ping-System, mit dem man seinem Team verschiedene Punkte anzeigen kann oder auch den Weg vorgeben kann.

Call of Duty: Warzone ist ab dem 10. März 2020 für PS4, Xbox One und PC erhältlich.