Während Deathloop auf nahezu jeder State of Play ausführlich vorgestellt wurde, gab es zu Ghostwire: Tokyo bislang nur wenig zu sehen. Das hat sich geändert, denn gestern stellte Sony das vielleicht letzte Bethesda-Spiel auf einer PlayStation-Konsole genauer vor.

Das Spiel beginnt mit einem mysteriösen Ereignis, durch das fast die gesamte Bevölkerung Tokyos verschwindet. Stattdessen erscheinen zahlreiche Monster, Geister und andere Yokai, und auch der Protagonist hört plötzlich eine fremde Stimme und erhält übernatürliche Fähigkeiten, denn der Geist K.K. hat sich in ihm eingenistet. Ein reiner Horror wird das aber nicht, denn die zahlreichen Kämpfe laufen sehr Action-reich ab. Die Kräfte des Protagonisten sollen vielfältig sein, und lassen sich im späteren Verlauf auch noch upgraden. Dennoch wird es auch traditionellere Hilfsmittel geben, die ebenso von den übernatürlichen Fähigkeiten profitieren.

Da es sich bei GhostWire: Tokyo um ein Open World-Abenteuer handelt, gibt es auch zahlreiche Bewegungsfähigkeiten, durch die man regelrecht über die Dächer fliegen kann. Auch die Innenräume bleiben aber nicht vergessen, denn in den Utena Spaces spielen Raum und Zeit verrückt. Weil das alles sehr vielfältig klingt, zeigen die Macher mehrere Minuten zusammenhängendes Gameplay, während eine Mission erledigt wird. Obwohl das Spiel von seiner Action lebt, zeigt dieses auch, wie wichtig es ist, leise zu bleiben. Die zweite Hälfte der Präsentation wurde den Entwicklern gewidmet, die verraten, wieso jeder sich auf den Titel freuen sollte.

Erscheinen soll GhostWire: Tokyo bereits am 25. März exklusiv für PlayStation 5. Wer die teurere Deluxe Edition erwirbt, darf derweil schon drei Tage früher loslegen.