Arashi: Castle of Sins - Final Cut - Angespielt auf der gamescom
Auf der gamescom 2023 stellte Endeavor One die Demo zu "Arashi: Castle of Sins - Final Cut" für PSVR 2 vor. Das Spiel, das bereits im August 2021 für PSVR 1 erschienen ist, bietet VR-Neulingen eine hervorragende Einführung in die Handhabe des Spiels. Mit visuellen Verbesserungen gegenüber der ursprünglichen PSVR 1-Version, bietet die neue Version ein noch intensiveres Erlebnis, von dem ich mich persönlich in Köln überzeugen konnte.
Bewaffnet gegen Feinde
"Arashi: Castle of Sins - Final Cut" führt die Spielerinnen und Spieler in die Rolle eines Samurai namens Kenshiro, des letzten überlebenden Sohnes des edlen Hauses Arashi. Die Hauptaufgabe im Spiel besteht darin, durch das feudale Japan zu reisen und die Sechs Oni von Iga zu besiegen, eine Banditengruppe, die Chaos über das Land verbreitet. Dies soll eine fesselnde und motivierende Handlung bieten. Wie tiefgreifend die Geschichte sein wird, gilt es im November zu ergründen.
Im Spiel hat man die Möglichkeit zwischen Schwert und Armbrust oder Pfeil und Bogen zu wählen. Die Waffen werden durch realistische Bewegungen an der Hüfte oder dem Rücken gezogen, was ein hohes Maß an Immersion bietet, zu Beginn aber gleichermaßen etwas eingeübt werden muss.
Immersiv & Intensiv
Die Fortbewegung erfolgt entweder mit dem linken Stick oder mit einem Greifhaken, was dem Spielenden eine zusätzliche Dimension der Bewegungsfreiheit verleiht. Dies ist besonders nützlich, wenn es darum geht, sich durch die verschiedenen Level zu bewegen. Allerdings empfand ich das Springen mittels rechten Sticks noch etwas unausgewogen, was möglicherweise auf die noch zu verbessernde Steuerung zurückzuführen ist.
Die lineare Spielweise führte mich durch verschiedene Level, die mit Stealth-Elementen angereichert sind. Diese Elemente bieten eine taktische Tiefe, da sie den Spielerinnen und Spielern erlauben, Konfrontationen zu vermeiden und stattdessen heimlich voranzuschreiten. Auch das Parieren und Verteilen von Hieben ist 1:1 umgesetzt und erfordert eine gewisse Fertigkeit, was eine zusätzliche Herausforderung darstellt. Insgesamt kam ich aber recht schnell mit den "realistischen" Kämpfen klar. Dabei hilft übrigens kein bloßes Gefuchtel, um erfolgreich sein zu können.
Die immersive Atmosphäre und die detaillierte Gestaltung der Welt ermöglichten es mir, mich vollständig in das Spiel einzufühlen. Gerade die Sound-Atmosphäre beeindruckte mich dabei sehr.
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